Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Rassismus ein allgegenwärtiges Problem ist. Er verletzt eine Grundfeste unserer Gesellschaft:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ (Artikel 3 Abs. 3 GG)
Um dem Rassismus entgegenzuwirken, ist es wichtig, eben auch an öffentlichen Orten deutlich zu machen, dass Rassismus in unserer offenen, freiheitlichen Gesellschaft keinen Platz hat. Und dafür soll das oben gezeigte Schild an den Eingängen des Rathauses unseres Fleckens ein deutlich sichtbares Zeichen sein: Unsere Gemeinde stellt sich dem Rassismus entgegen. Einen entsprechenden Antrag hat die WGL-Fraktion gestellt
Die Kampagne „Respekt!“ und ihr Träger Gemeinnützige Respekt! Kein Platz für Rassismus GmbH hat ihre Wurzeln im (Profi-)Sport. Ihr Ziel ist der Kampf gegen Rassismus. (Nähere Informationen findet man auf Wikipedia und www.respekt.tv.) In dem Wikipedia – Artikel sind diverse Botschafter der Initiative aufgeführt. Sie reichen von Otto Addo über Pascal Hens, Mats Hummels, Steffi Jones, Jürgen Klopp bis zu Theo Zwanziger, um nur ein paar aus dem Menschen aus dem Profisport zu nennen. Die Initiative ist überparteilich.